Die Länge einer Betonschraube wird auf der Grundlage von 2 Parametern bestimmt:
- Dicke des Anbauteils (tfix)
- Mindestmontagetiefe (hnom). Je nach Durchmesser des Dübels stehen Ihnen 2 oder 3 Tiefenoptionen zur Verfügung. Diese sind in der EU-Zulassung angegeben. Je größer die Einbautiefe, desto größer ist die Festigkeit des Dübels, der Dübel muss jedoch auch länger sein.
Die Gesamt-Verankerungslänge (L) muss betragen: L ≥ tfix + hnom
- hef – effektive Verankerungstiefe: Tiefe, in der der Ankerkörper in dem Beton befestigt ist, die die höchste Zuglast aufnimmt.
- h1 – Bohrlochtiefe: Mindestbohrlochtiefe für den Einbau der Betonschraube.
- hnom – Verankerungstiefe im Beton: Tiefe des Dübels, der in das Bohrloch im Beton eingesetzt wird.
- hmin – Minimale Betondicke: Für den Einbau erforderliche Mindestdicke des Betons.
- tfix – Dicke des Anbauteils: Dicke des Anbauteils auf Beton.
Darüber hinaus muss beim Einbau Folgendes beachtet werden:
- Min. Dicke des Verankerungsgrundes (hmin)
- Minimaler Achsabstand und minimaler Randabstand (cmin / smin)
- Die Bohrlochtiefe im Beton (h1); diese muss größer sein als die der Spreizdübel, um den Staub und die Betonreste aufnehmen zu können, die während der Einbauphase bei der Herstellung des Innengewindes im Beton entstehen.
- Tragfähigkeit des Dübels, die mit der zu befestigenden Last kompatibel sein muss.
Diese Werte sind in der entsprechenden EU-Zulassung und in der technischen Dokumentation angegeben.
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